Tipps

Natürliche Behandlung
(bei Husten, Schnupfen, Heiserkeit:)

Bitte zuerst die  Nase mit in Olivenöl getauchten Wattestäbchen vorn freidrehen, Anisbutter mit dem kleinen Finger in die Nase einführen; im Melisse-Salzbad Wasserdampf einatmen lassen, an der Nase Mineralwassertropfen abstreifen. Sole-Thermalbäder befeuchten die Schleimhäute. Kolloidale Silber-Eichenrinden-Nasentropfen desinfizieren Nasen-Rachen-schleimhäute, Pyoctanin aus dem Saft der blauen Wald-Heidelbeeren, schwarzen Johannis-, Joster- oder Brombeeren schützen die Mund-Darmschleimhäute. Pro+Prebiotika in Kindernahrung unterstützen das Immunsystem.
Halsschmerz bessern Sie mit blauen Wald-Heidelbeer-, schwarzen Johannisbeer-, Josterbeer-, Wacholderbeer- und Brombeersäften, Kaltschalen, Eis, Yogurt, Dickmilch, milde salzige Suppen, Kartoffelpüree mit Melonen-Birnen-Bananen-Aprikosenmus, Salbei-Kamille-Fenchel-tee, Salbeibonbons bei Kindern ab ca. 4 Jahre und Jugendlichen.
Bei trockenem Husten hilft ein Teeaufguß aus Eibischwurzel, Königskerze, Malvenblüte, Isländisch Moos, bei
feucht-grobblasigem Husten Tee aus Efeublättern, Primelblüte, Süßholzwurzel, Schlüsselblume, Thymiankraut, Wollblume, Spitzwegerich, Anis, Estragon, Fenchel, Kamille, Anis, Thymian, Efeu, Eukalyptus, Pfeffermünz, Huflattich, Melisse, Süßholz, Linden-Holunderblüten, Lavendel, Taigawurzel, Veilchen, Cineol, Salbei, Blutwurz, Bibernelle,Tormentill, Schlüsselblume, Lungenkraut. Den Tee bitte 5 Minuten ziehen lassen und einatmen, für 3-10sec. Luft anhalten, dann mit Lippenbremse ausatmen. Den Überstand von Kandiszucker auf  frisch-geschnittener Zwiebel und Rübe ablöffeln; Gewürze wie Basilikum, Dill, Kresse, Kerbel, Petersilie und Gemüse wie Radieschen, Tomate, Soja-sprossen lösen Schleim. Schleimlösend und antioxidativ wirkt N-Acetylcystein (200 mg/10 kg) mit reichlich Flüssigkeit!
( aber: Ambroxol reizt die Magenschleimhaut, Bronchien verschleimen mehr, Kinder erbrechen!)


Tipps

Wenn Ihr Kind 6 Zähne hat können Sie die Zähnemit einer Nenedent-Fingerzahnbürste putzen, Odol*-Milch-Zahncreme(1 Erbse)und ab  6 Jahren je 3 Xylitol-Kaugummi`s/Tag töten Mundbakterien. Kinder-Zahnbürste Elmex sensitiv oder eine Elektrozahnbürste fördern ausreichendes Putzen. Mit Fluor-Jod salzen!

Scharfe Hautscheren 
(Fa.Zwilling*/Solingen) verhindert bei geradem Nägelschneiden das Einreißen,  ein 1 mm weißer Nagelrand soll bleiben! Dünne Löffelnägel, Nagelrisse stabilisieren Sie mit Basic*-Nagelhärter (kühl, kindersicher lagern, Verschluß jedesmal gut säubern).

Gute 
LederHalb-Schuhe (Superfit*; Haribo*) mit Triolino*-Aktivfußbett sollten alle Kinder tragen (s.Abb)!

Kopfläuse mit Dimethicon, Chrysanthemenblütentee, Weidenrindenextrakt, Kokosöl entfernen.

Stuhlverstopfung vermeiden: Stets 5 ml Pflanzenöl wie Soja-, Oliven-, Distel-, Weizenkeim-, Kürbiskern-, Raps-, Mandel-, Sesamöl an Salat, Gurke, Gemüse, Reis, Kartoffeln, Kefir,Yogurt! Ballaststoffe wie grobes Gemüse, Leinsamen, Maiskeime, Sonnenblumenkerne fein gemahlen; Vollkornbrot gut kauen, Trockenobst, gekochtes Obstmus von Pflaumen, Aprikosen und Birnen, Hefe, ungezuckerte Hefeteilchen, 2x 1/4 Tasse Bohnenkaffee; saure Gurken und Hering, Fisch. Stuhltraining: Warme Toilette, waagerechte Oberschenkel, Füße auf eine Fußbank stellen, jedenToilettenversuch (in Windeln aufs Töpfchen!) stets loben und belohnen, Erfolgskalender führen! nach jeder Mahlzeit und abends gemeinsam zum WC. Es soll ein Tag-Nachtrhythmus entstehen.

Bitte meiden: Süße Säfte, Banane, Kakao, Schokolade, Milchzucker! im Notfall: Analfalten mit Olivenöl fetten, Microclist*-einlauf schieben. Polyethylenglycol (Movicol junior*) führt ab.  Lactulose, das Isomerat der Lactose fördert weichen Stuhlgang. Milchzucker schmerzt u. bläht! 
Wenn Kinder nicht essen: Nie Zwang ausüben, jeder Zwang führt später zur Ablehnung von Leistung! Vor dem Essen keine Milch oder kalorische Getränke trinken lassen. Grobes bei noch zartem Milch-Wechselgebiß pürieren oder mixen, keine extremen Speisetemperaturen unmittelbar nacheinander! Kinder sollen selber ihr Essen wählen, würzen. Lieblingsspeisen anbieten. Kein Fastfood!  „Bitte-Danke“ trainieren!  Mit Lieblingsnachtisch überraschen!
Nicht erwarten, daß Kinder das mit Liebe gekochte essen. Vanille und Zimt fördern Appetit !!

Ursache für Stuhlverstopfung ist oft auch Bewegungsmangel und untrainiert kraftlose Bauchdeckenmuskulatur.            
Gehen Sie mit Ihren 3-jährigen Kindern bei Rücken-Fuß 
Haltungsschwächen zu Mutter-Kind-Turnkursen!


Aus / Anziehen

durch die Halsöffnung das Baby angucken, während das Facettenhemd leicht über den Kinderkopf gestreift wird. Facettenöffnung für Unterwäsche und Pullover öffnen weit!
Spiele wie „ alle Arme fliegen hoch“ oder kitzeln der Fußrücken führen zu gestreckten Armen und Beinen, erleichtern aus und anziehen.

Turnen

viel Bodengymnastik (Rolle quer), mit Füßen 6-Kantbleistift , Tücher aufgreifen, im Sitz Ballspiel. Klettern an Rundholmwandleitern, trippeln, wippen, Hackengang, Zehengang, Körperstreckung beim tanzen zu Hause und Ballett in Gruppen, Turnspielplatz, viel auf Sand und Waldboden laufen hilft!

Schwimmen

2x pro Woche Schwimmen mit aufblasbaren Sicherheits-Arm-Manschetten, später Brustgurt; aus steigender Höhe (zuerst in die Arme der Eltern!) ins Wasser springen macht Spaß und Mut, stärkt das Selbstvertrauen

Musik

Frühmusikalischen Grundausbildung musizieren Kinder spielerisch. Kinderchor schafft Gruppen-gemeinschaft, in kleinen Gruppen Fingerspiele, Töpfern, Malen, Französisch, Englisch regen an. Jugendbücherei nutzen! Kinder bringen Leben ins Haus, wenn sie Anregungen erfahren! Mit der Erweiterung der Kinderkontakte gibt es auch Probleme.

Kindergarten-Schulangst

Wenn Ihr Kind Kindergarten-Schulangst hat: bringen Sie Ihr Kind hin, ohne große Erklärungen! Erfragen Sie die Ängste, Sprechen Sie über die Ängste, die Ihr Kind hat: Bus-Gewalttätigkeiten unter Kindern, Überfüllung, zu spätes Aussteigen, den Bus verpassen, unpünktlich sein), Pausengewalt und Erpressungen. Versuchen Sie mit dem Klassenlehrer eine Lösung zu finden, ermöglichen Sie eine Schulfreundschaft (durch Kinderparty, Einladen zum Zirkus, Kindertheater, gemeinsames Spiel, Basteln, Backen..).

Nachtängste

vermeiden Sie durch: Fernseh-Videosicherung ausdrehen und Fernseh-Radio-Nachtlärm drosseln (Kopfhörer). Nie leere Drohungen aussprechen. Gespräche über Erziehung allein mit Partner führen. Lieder gemeinsam singen, instrumental begleiten. Beruhigendes Schlaflicht in Steckdose stecken! Gewaltfreie Geschichten zum Einschlafen erzählen,

 

Schlafstörungen

haben fast alle Kinder. Suchen Sie die Ursachen:

Windel naß?

kalt? abgestrampelt? eingerollt? eingeklemmt?

schwitzt an Füßen und Stirn? zu warm zugedeckt? Fieber gemessen?

Durst? Trockene Heizluft? Rauch-Luft?

dann 30-ml Tee (Bübchen Beruhigungstee oder Nitratarmes stilles Mineralwasser wie Carolinen still), für Frischluft und 65% Luftfeuchtigkeit (Badedampf) sorgen! Wenn Sie nächtliches Stillen einschränken wollen, lassen Sie Ihren Mann 5%Traubenzuckertee mit Teelöffel tropfenweise geben. Sie zögern so die Milchmahlzeit um Stunden hinaus, gewöhnen Sie Ihr Kind an einen Tag-Nacht-Rhythmus!

geblähter Bauch?

feuchtwarme Bauchwickel, in Handtuch eingerollte Wärmflasche, Kümmel-Anis-Fencheltee, IR-strahler über Wickelkommode, legen Sie Ihr Kind über Ihre Schuler, lassen Sie aufstoßen: Wenn nichts mehr geht: Spaziergang je nach Temperatur warm eingepackt, zugfrei,
im Kinderwagen. Kartoffel-/Reisbrei zum Abend puffern Magensäure, verhindern Sodbrennen im Liegen wie auch Kopf höher legen!

Nase verstopft?

mit Olivenöl-getränktem Q-tip Nase drehend fetten, Schleim entfernen. Anis-Majoranbutter hilft Ihrem Kind: Bäder und Tee´s zum Einschlafen bestehen aus: Hopfen, Malz, Baldrian, Lavendel, Melisse, Kamille und Vanille, stellen Sie eine Duftschale mit Lavendel, Rosenöl, Majoran und getrockneten Orangen auf.

Angst

Bis zur 6. Lebenswoche können Baby´s im Elternschlafzimmer im eigenen Bett neben der Mutter liegen. Wenn Kleinkinder vor Dunkelheit Angst haben: Dämmerlicht (3 Watt Steckdosenleuchte), Tür auflassen. Legen Sie sich auf eine Matratze neben das Kinderzimmerbett zum Einschlafen. Sie können Ihr Kind streichend beruhigen.
Jedes Kind hat bis zu

4 REM–traumschlafphasen

ca. 23, 2, 5, 7 Uhr, wo Baby´s Augäpfel unter den Lidern rollen, Arme und Beine hochgeworfen werden, die Kinder brummen, „erzählen“, aufschreien, singen, schmatzen. Wenn Ihr Kind lernen soll, allein aus diesen fast-wach-Phasen wieder einschlafen zu können, sollten Sie Ihr Kind ab 5 kg Gewicht und 6. Lebenswoche morgens etwa bis 12 Uhr und nachmittags zwischen 14 und 19 Uhr wach halten, zwischen 12 und 14 Uhr zum Mittagschlaf legen, auch wenn es wach bleibt.

Feste Rituale

(ein Lied, eine Geschichte, Schmusen, Streicheln) helfen den Kindern einzuschlafen und ihre Trennungsängste zu überwinden. Wiegen auf einem Schaukelstuhl, gedämpft-beruhigendes leises Zusprechen, Bilderbuch betrachten, ein Lied singen hilft. Gleichbleibende Dauergeräusche stören nie, aber knallende Geräusche vom Fernseher, von der Straße, aus der Küche schrecken Babies auf.

Wenn Kinder nicht essen

Nie Zwang ausüben, jeder Zwang führt später zur Ablehnung von Leistung! zu Schlafstörungen, weil Kinder sich abgelehnt fühlen. Zuspruch, selbst Essen aussuchen und Menge mitbestimmen stärkt
ihr Selbstvertrauen!

Einnässen

ist ein Signal Ihres Kindes ! Angst vor Trennung von den Eltern (Rivalität unter Geschwistern, ein neues Baby, Familienstreit,Todesfälle, Überforderung durch Einbeziehen des Kindes in Erwachsenen-konflikte erhöhen die Blasenspannung. Die Entleerung erfolgt, bevor die Blase dem Gehirn ein Signal gibt . Therapie: Wenig nach 18 Uhr trinken lassen, mit Kind um 23 und 5 Uhr geduldig gemeinsam zum warm-hellen WC. Loben Sie jeden kleinsten Fortschritt: z.B. mit Windel und Teddy auf Töpfchen setzen. Machen Sie Mut ! Kinder überwinden Ängste durch Zuwendung und Aufmerksamkeit der Eltern, durch Pflege, das Gefühl der sicheren Geborgenheit. Bedingungslose Belohnungen (Malstift, Luftballon) helfen.

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