Intelligenzförderung
Musik=Intelligenzförderung!
(Niels Birbaumer/Tübingen)
Keine andere künstlerische Tätigkeit ist mit so vielfältigen Sinneswahrnehmungen verknüpft, klassisches Musizieren bildet im Gehirn ein gigantisches Netzwerk neuronaler Verknüpfungen, fördert maximal mathematisch natur- wissenschaftliche und sprachliche Intelligenzentwicklung und emotional-soziale Erlebnisfähigkeit.
Die linke(intellektuelle) ist mit der rechten(emotionalen) Hirnhälfte stärker verknüpft. Nachweisbar in EEG-messungen (Hellmuth Petsche, Neurophysiologe/Wien).
Noten und Symbole müssen mit mathematischer Präzision analysiert und motorisch in die Hirnrindenaktionspotiale umgesetzt werden, Aufmerksamkeit, Disziplin, emotionale Ausdrucksfähigkeit, sensibles Eingehen auf andere Menschen werden trainiert.
Gordon Shaw, theoretischer Physiker : „beim Musizieren werden die gleichen neuronalen Netzwerke stark aktiviert wie bei Mathematik Musizieren hat als Voraussetzung und fördert räumliches Denken besonders in der sensiblen kindlichen Hirnaufbauphase.
Musik-Berieselung, Techno, Popp, Rock, Rap… führt zur „Verblödung“ zu hirnphysiologischem Abbau vorhandener Leistungsstrukturen. Die pubertäre hormonelle Revolte bindet Kinder an erotisierend-monoforme Pop-Rock-rhythmen.
Die undifferenzierten Stukturen der Musik spiegeln sich exakt in den Einbrüchen der Aktivität der Hirnrinde! Massenmedien diktieren, was Kinder und Erwachsene vertraut-angenehm finden. Werbespots mit Klassikmusik haben heute mehr Einfluß als 13 Jahre Musikunterricht an öffentlichen Schulen.